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Biografie
1956 geboren in St. Marienkirchen/Schärding, Oberösterreich
1992 Mitglied der IKG (Innviertler Künstlergilde) 1999 Katalog „Zeitspuren“ 2003 Symposium Kunstwerktage, Gallspach 2004 Kunst – Universität Linz, Druckgrafik Mitglied der KGW ( Künstlergilde Wels; Galerie Forum ) Symposium „ Hüben und Drüben“ , Kubinhaus, Zwickledt 2009 Symposium Salve Prachatice, Tschechien 2010 Symposium Formation-Deformation-Reformation, Schloss Feldegg, Pram 2013 Kunst am Bau, Fassadengestaltung der VS St. Marienkirchen bei Schärding EINZELAUSSTELLUNGEN 1987 WUK (Werkstätten und Kultur), Wien 1990 Extra Bar - „Reflexionen“ - Ried/I. 1992 Da Moarhof , Assemblagen, St. Marienkirchen/H. 1993 Brainscanner Institut, Passau Bildungswerkstatt Pramet - Malerei & Objekte 1995 KIK (Kunst im Keller) - „Sein und Zeit“ , Ried/I. Schloß Albeck, Siernitz/Kärnten 1996 Galerie Forum, Wels Theater Akzent, Wien 1997 Kunst im Wiesleitnerhof - „Zeitspuren“, Marchtrenk 1998 Kunst in der AK - Linz - Assemblagen, Objekte, Installationen GEKKO - Malerei, Zeichnungen, Collagen , Burghausen 1999 Galerie Innviertler Volkskundehaus - „Spurensuche“ , Ried/I. Galerie Schwamberger - Ampflwang Galerie M&SS - Wien Landesmusikschule Taiskirchen - „Zeitspuren“ 2000 Bildungszentrum St.Franziskus - „Werkschau“ , Ried/I. 2001 Landesbildungszentrum Schloss Zell an der Pram - “ PRIMART “ 2002 LML (Versicherungs- und Maklerbüros) in Linz und Peuerbach 2003 „Im Stamm“, Eröffnung, Wien 2004 Rathausgalerie Burghausen – “ PRIMART “ 2005 Schlossgalerie Schärding – „ Zelebrieren“ 2006 Zahnärztekammer Oberösterreich, Linz Galerie Forum, Wels, „ PROZESS-IONEN “ „Zwischen den Welten“ AK-Bildungshaus Jägermayrhof , Linz 2010 Landschaften, RAIBA, Ried/I. 2011 Landesmusikschule Ried, Feldpostbriefe 2012 Team 7, Flagshipstore, Ried/I., „SCHAU/RÄUME“ 2014 20gerhaus,Ried/I., „Zwischen den Welten“ – Malerei und Zeichnung 2016 Kulturhaus Stelzhamer Museum Pramet, „EINBLICK“ Raiffeisenbank Ried/I., „ RÜCKBLICK“ IKG, Ried/I. „ANBLICK“ 2019 Galerie im Lebzelterhaus, "Zeichen und Wege" Vöcklabruck AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN 1985 Produzentengalerie Höribachhof, Mondsee Schloss Parz, Grieskirchen 1992 Jahreshauptausstellung der IKG, Braunau Galerie im Stadttorturm Braunau, mit M.Mayrhofer 1993 Galerie Pimmingstorfer (mit J.Limberger), Peuerbach 1994 Galerie der IKG - Nachkommenschaften, Braunau 1995 Landsichten - Pilgersham, St.Marienkirchen/H. Galerie Pimmingstorfer - „ Rückblick “ , Peuerbach 1998 Naturschutz und Kulturlandschaft, Aspach KIK (Kunst im Keller) - 10 Jahre KIK, Ried/I. Fest der Sinne, Fa. Fox Holz, Neuhofen/I. 1999 Kunsthaus Burg Obernberg/I. Fest der Sinne, Fa. Fox Holz, Neuhofen/I. 2000 IKG im Stadttorturm, Braunau 2001 M-ART, Galerie am Börseplatz - IKG, Wien Fest der Sinne - Heimkehren oder Heimat, Fa. Fox Holz, Neuhofen/I. M-ART, Galerie am Börseplatz –Künstler der Galerie, Wien Team 7, Benefizausstellung des Lions Club, Ried 2002 Fest der Sinne „ Wurzeln schlagen, um zu fliegen“, Fa. Fox Holz,Neuhofen/I. Akzenta, Kunstmesse, Ried/I. 2003 Bindungen - Rotary Club Ried, LMS, Ried/I. „ 20 Jahre Kunst im Höribachhof “, Mondsee Landesbildungszentrum Schloss Zell/Pram mit Guido Ludes/Wiesbaden „Metamorphosen“ Symposium der Gesellschaft für Polyästhetik/Mozarteum/Salzburg Kunst/Raum Gallspach, Vitalwelt Hausruck Schlossgalerie Schärding, Ausstellung IKG 2004 ZEIT:FLUSS, Fleischbrücke, Landlwochen GrieskirchenENDLICH-UNENDLICH, 80 Jahre Innviertler Künstlergilde, Messehallen Ried/I.INNKUNST- Kulturmodell Bräugasse, Passau Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung Hüben und Drüben, Sankt Anna Kapelle, Kunstverein Passau 2005 Kunstteam, Ried/I., Benefizaktion „floodland“ Landesmusikschule Ried, Fest der Sinne, mit Fatmir Velaj (Albanien)Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung 2006 „POSITIONEN “ Galerie Pimmingstorfer, Peuerbach Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Jahresausstellung 2007 „fullhouse“, atelier 20gerhaus, Ried/I.Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung Grafik-Malerei-Skulptur, mit Meinrad Mayrhofer, Landesmusikschule Ried/I. Galerie im Stadttorturm, „Die andere Seite“, Braunau Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung Galerie Eva Priller, Bilder vom Tod, Passau „surprise“, atelier 20gerhaus, Ried/I. 2010 Galerie der Mitte/Volkshaus Dornach, Ortswechsel II, Linz Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung „wrap it packs ein“, atelier 20ger haus, Ried/I. 2011 Kulturhaus Stelzhamermuseum Pramet, „Triade“ mit R. A. Riepl u. H. Fischlhammer 2012 Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung 2013 Galerie Forum, Künstlergilde Wels, „Zufall“, 2014 Galerie Forum, Künstlergilde Wels, Kollektivausstellung 2015 „Positionen“, IKG, Ried/I. Galerie Forum, Künstlergilde Wels Kunst und Fest, IKG, Ried/I. 2016 Kunsthaus Burg Obernberg, „Landpartie“ Galerie Forum, Künstlergilde Wels, „Stand der Dinge“ 2017 Kunsthaus Burg Obernberg, „Kultur INNspiriert“, Große Rathausgalerie, „Künstler-Städte-Partner“, Landshut Galerie Mendl, „take five“, Simbach Galerie Forum, Künstlergilde Wels, „Kunst ist schlimmer als Heimweh“ 2018 Schlossgalerie Schärding, 95 Jahre IKG Museum Innviertler Volkskundehaus, Künstler-Städte-Partner, Ried/I. Galerie Forum, Künstlergilde Wels "farben der nacht", Galerie 20gerhaus, Ried/I. 2019 Kulturhaus Stelzhamermuseum Pramet "Krieg-Verhetzung-Zerstückelung", mit Wilhelm Traeger und Gotthard Muhr Galerie Forum, Künstlergilde Wels, "gedachtnus" Teil 1 und 2 Jahresausstellung IKG, RAIBA, Ried/I. 2020 Galerie Die Forum, Künstlergilde Wels, Jahresausstellung |
Presse
In den letzten 30 Jahren hat sich Robert Wallner intensiv mit verschiedensten Strömungen der zeitgenössischen Kunst und der klassischen Moderne auseinandergesetzt. Er hat dabei seine abstrahierende Formensprache und sein Malvokabular stetig verfeinert und seinen Weg als Künstler konsequent und unbeirrt verfolgt.
In Robert Wallners Werk ist eine ständige Weiterentwicklung und Experimentierfreudigkeit zentraler Antrieb. Serielles Arbeiten, dieses sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit einem Thema, einer Fragestellung zu beschäftigen, dieses Immer-wieder-von-Neuem-hinschauen, von-Neuem-sich-einlassen ebenso wie die Suche nach Archetypen des menschlichen Unterbewusstseins, nach den Zwischenwelten und Grauzonen der menschlichen Wahrnehmung sind verbindende Konstanten in seinem künstlerischen Schaffen. Dieses Eindringen in die Urgründe der menschlichen Seele, dieses Erforschen und Freilegen von zeitlosen Urformen, dieses Herausschälen dahinterliegender Metaphern, dieses Suchen nach Kulturen und Epochen übergreifenden, allgemein verständlichen Symbolen, dieses Schöpfen aus dem kollektiven Unterbewusstsein ist es, was seiner Arbeit zugrunde liegt und was ihn antreibt. Robert Wallners Arbeiten sind oft eine Verbindung aus geplanten Kompositionen und tranceartig aufgebauten Freiräumen, in die unterbewusste Symboliken und Erinnerungsstücke einfließen. Er arbeitet in dynamischen Prozessen, komprimiert, konzentriert sowie kontemplativ. Immer wieder neu aufbauen, erkennen und verwerfen, verdichten und loslassen sind ihm unabdingbare Arbeitsschritte. Räumliche Anordnungen werden aufgebrochen und aufgelöst, Schichten werden übereinandergelegt oder weggekratzt. Wallners Kunst ist eine intensive Kommunikation mit dem Unterbewussten und eine stete Suche zu den Fragen des menschlichen Daseins sowie den Gesetzmäßigkeiten des Lebens und der Kunst. Dr. Verena Traeger (Pressetext) Über sein bisheriges künstlerisches Werk verweist Robert Wallner den Betrachter vor allem auf die Faszination permanenter Veränderungsmöglichkeiten. Jedes vom Künstler aufgegriffene Gestaltungselement, ob Material oder eine Form, wird auf ihre Möglichkeiten der Veränderung überprüft: Ausgehend von einem sensiblen und doch sehr spontan kraft– vollen Erfassen der jeweiligen Voraussetzungen, vor allem historisch gewachsener Bedeutungen und Zuordnungen sucht der Künstler den Schritt zu einer neuen Zuordnung, zur neuen Verbindung, zu einer neuen bildhaft erfahrbaren Aussage. Aus dem Prinzip der Collage heraus entwickelt sich hier jedoch eine grundsätzliche künstlerische Zuordnung, die sich am Prinzip der Verbindung verschiedenster Bereiche orientiert. Paul Klee sei hier vielleicht als eine zentrale Anregerpersönlichkeit genannt, schuf dieser Künstler doch ein Werk, das sowohl im Bereich des Bildes wie im Bereich des Dreidimensionalen von der Faszination am ursprünglich Kreativen geprägt ist. Robert Wallner gibt diesem feinen Spiel im Sinne Paul Klees zusätzliche materielle Kraft. Er scheut in seiner Formensprache die Zitate des Monumentalen nicht und sucht auch hier bewusst den möglichst intensiven Zugang zu erdhaften Strukturen. Mag. Dr. Peter Assmann ( Auszug Katalogtext) |